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© Saskia Kreibiehl

IPO (VPG)

Ausbildung zur Vielseitigkeitsprüfung für Gebrauchshunde

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Die Gebrauchshundeausbildung (früher Schutzhunde- ausbildung) steht häufig im Kreuzfeuer der Kritik. Die Öffentlichkeit vermutet, das Training mit dem Beuteärmel dient in erster Linie dazu, den Hund "scharf" zu machen. Die Vorurteile kommen nicht von ungefähr: Wenn ahnungslose Passanten an einem Übungsgelände vorbeikommen, auf dem gerade Gehorsam unter Belastung praktiziert wird, entsteht schnell der Eindruck, die Hunde würden auf eine Person gehetzt.


Dem ist allerdings nicht so.


Es handelt sich vielmehr um ein Beutespiel, bei dem der Beuteärmel im Mittelpunkt des Interesses steht und der Figurant (die Person die den Beuteärmel inne hat) mehr ein Helfer als ein Feind für den Hund darstellt. Ein seriöser Hundesportler zielt nicht darauf ab, seinem Hund aggressives Verhalten anzutrainieren, sondern angeborene Aggressivität des Hundes richtig zu kanalisieren.


Ein ausgebildeter Sporthund ist nicht aggressiv, sondern ausgeglichen und kontrollierbar. Außerdem ist dieser Art des Hundesports sehr vielseitig, so besteht eine Gebrauchshundeprüfung außer aus dem Gehorsam unter Belastung auch noch aus der Fährtenarbeit und der Unterordnung.Es ist vielmehr sogar so, dass ein Hund um überhaupt auf einer VPG-Prüfungsstufe geführt werden zu dürfen, vorher eine erfolgreiche Begleithundeprüfung absolviert haben muss, um so seine Sozialverträglichkeit unter Beweis zu stellen.

© Saskia Kreibiehl

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